Geplante Mauterhöhung? Lieber BWVL-Vorstand: die Mauterhöhung wurde vom Bundestag schon beschlossen! Die kleine Hürde Bundesrat wird das Gesetz doch aller Voraussicht locker nehmen. Von daher kommt die Aktivitäten und Kritiken diverser Verbände recht spät. Zu spät...?
Geplante Mauterhöhung? Lieber BWVL-Vorstand: die Mauterhöhung wurde vom Bundestag schon beschlossen! Die kleine Hürde Bundesrat wird das Gesetz doch aller Voraussicht locker nehmen. Von daher kommt die Aktivitäten und Kritiken diverser Verbände recht spät. Zu spät...?
Hast du etwas anderes erwartet?
Der BVWL vertritt auch den Werkverkehr und sitzt in Bonn direkt bei den Lobbyisten um die Ecke. Nachdem diese vermutlich auch nichts bewegen können, muss man sich doch schnell (Name des Vorsitzenden passt dazu) äußern. Die Argumentationskette haben sie großteils aus den Veröffentlichungen des BGL entnommen. Dem Werkverkehr geht es in vielen Branchen ebenfalls nicht gut und dazu kommt noch die vorgesehene Mautbefreiung für Handwerker über 3,5to zGM - 7,49 to zGM ab 01.07.2024, die vielfach zu Unsicherheiten und Fehlern führen wird.
Alle Verbände hatten doch nach Veröffentlichung des Referentenentwurfs immerhin 2 Tage Zeit, ihre Argumente gegen die Mauterhöhung vorzubringen. Der BVWL war nicht dabei.
Wieder MAUTERHÖHUNGEN, die jeder einzelne von uns mittragen muss. Eine seit Jahrzehnten marode Bahn. Kaputte Preise für die Branche, u.v.a.m. tragen dazu bei, dass immer mehr von den kleinen Mittelständlern in der Logistikbranche „nicht mehr da sein werden“ (R.Habeck, Wirtschaftsminister). . Das Ergebnis dürfte sein, dass es irgendwann am entscheidenden Stück Papier fehlt….
PS: Bilddatei ohne Wasserzeichen bitte unter admin-(at)-@forum-transportunternehmer.de anfordern
... muss gestehen das ich etwas gebraucht habe - aber geil.
Zitat von Christian im Beitrag #49https://www.focus.de/panorama/lkw-fahrer-enthuellt-lastwagen-mafia-betruegt-bei-maut-das-hat-folgen-fuer-deutschland_id_202061307.html
Wo bekommt man so eine Box her? 85€ und dann vor free....mega...
Technisch geht das recht einfach. Die rechtlichen Folgen sind dir als Unternehmer aber bewußt? Der Fahrer ist zuerst einmal dran. Und wir reden hier von Vorsatz und Straftat. Der Unternehmer ist über einige Tatbestände auch dabei und vermutlich seine Lizenz los.
Kann eigentlich relativ einfach festgestellt werden: über die mobilen BALM-Maut-Kontrollen, sofern sie denn überhaupt unterwegs sind. Hier muss ebenfalls dringend aufgerüstet werden. Ist aber nicht vorgesehen. Die Brücken kann man vergessen.
Über das Auslesen der smarten Fahrtenschreiber Gen. 2 Version 1 kann man auch einiges bei einer Kontrolle herausbekommen.
Zitat von Christian im Beitrag #49https://www.focus.de/panorama/lkw-fahrer-enthuellt-lastwagen-mafia-betruegt-bei-maut-das-hat-folgen-fuer-deutschland_id_202061307.html
Wo bekommt man so eine Box her? 85€ und dann vor free....mega...
Technisch geht das recht einfach. Die rechtlichen Folgen sind dir als Unternehmer aber bewußt? Der Fahrer ist zuerst einmal dran. Und wir reden hier von Vorsatz und Straftat. Der Unternehmer ist über einige Tatbestände auch dabei und vermutlich seine Lizenz los.
Kann eigentlich relativ einfach festgestellt werden: über die mobilen BALM-Maut-Kontrollen, sofern sie denn überhaupt unterwegs sind. Hier muss ebenfalls dringend aufgerüstet werden. Ist aber nicht vorgesehen. Die Brücken kann man vergessen.
Über das Auslesen der smarten Fahrtenschreiber Gen. 2 Version 1 kann man auch einiges bei einer Kontrolle herausbekommen.
Wie immer: der ehrliche TU ist der Dumme!
... Du hast schon den Satz gelesen: "Den Beamten ist das bewusst aber sie unternehmen nichts"?
Der letzte Satz passt. Der Ehrliche ist wie immer der Dumme.
Zitat von Ralla1729 im Beitrag #52Früher hieß es doch nur gute 10% der Brücken sind scharf gestellt ...
Hat sich da in der Rechneleistung schon was getan ? Vermutlich nicht ?
DEUTSCHLAND und digitale Kompetenz? Hat sich bei diesem Thema nichts getan....außer dass Kontrollbehörden im begründeten Verdachtsfall jetzt mehr Rechte zur Nutzung der Mautdaten haben.
das ganze herumlamentieren hilft nichts... Unsere Politiker lassen uns doch im Regen stehen (beim Verkehrsminister angefangen)
es hilft nur eines: SOLIDARITÄT!!! (ist nur blöd, daß wir das in Deutschland nicht hinbekommen - in NL oder F würde das ohne Probleme gelöst - die haben auch Verbände, bei denen der Zusammenhalt da ist)
also: am 01.12.2023 sollten sich alle Unternehmer mal einig sein, und die LKW's für eine Woche auf dem Platz stehen lassen...
dann wird auch der Verbraucher sehen, daß ohne LKW nichts läuft - wenn ab Mittwochs die Regale leer sind
Hallo Roland: folgenden Satz habe ich mal aus dem internen Thread Forumtreffen 2023 kopiert:
Im Nachgang zu den Gesprächen mit dem Herrn Grünig folgende Anmerkungen von mir: Zitat: "Was muss denn noch alles von Seiten der Politik gemacht werden, bis der Transportunternehmer sich mal organisiert und streikt". Der BGL hat seine Mitglieder (ca. 7300) befragt, ob sie an organisierten Aktionen (Streik) mitmachen würden. 400 haben geantwortet, 200 könnten sich vorstellen mitzumachen. Im Ernstfall bleiben wahrscheinlich keine 50 Unternehmen übrig. Voller Erfolg. Der Uto hat sich vielleicht auch die eine oder andere Kernaussage gemerkt - für mich waren viele seiner Aussagen äußerst pessimistisch, aber realitätsbezogen. PS: keine Angst, diesen Satz können Gäste nicht lesen!
Der Satz bzw. die Aussage vom Herrn Grünig sagt eigentlich alles aus, oder? Wie weiter? Augen zu und durch? Aufgeben? Oder doch mal alle an einen Tisch?
Kann mich erinnern... und ich weiß nicht mehr warum es ging ( Maut ?) zwar schon Jahre her, aber es wurde vorgeschlagen auf den Autobahnen nur noch 61 KM/h zu fahren
um zu protestieren...
Was war das Ende des Liedes... reichlich Anzeigen gegen Fahrer mit Bußgeld die langsam gefahren sind und nach 3 Tagen war das ganze beendet.
Spricht heute kein Mensch mehr drüber und in erster Linie die Fahrer waren die Dummen.
Holland/Belgien /Frankreich/ dort sind die Unternehmer viel besser organisiert.
Zitat von Scaniafan im Beitrag #57Holland/Belgien /Frankreich/ dort sind die Unternehmer viel besser organisiert.
Sind die wirklich besser organisiert oder haben die nur einen "Arsch in der Hose"? Organisationen die sich um die Belange der Transport- und Logistikwirtschaft kümmern, gibt es bei uns ja nun wirklich reichlich. Warum funktioniert das bei uns nicht? Was muss passieren, das die Mehrzahl der Lkws in D z.B. am 04. September stehen bleiben?
Zitat von Roland Danwerth im Beitrag #55 ......... es hilft nur eines: SOLIDARITÄT!!! (ist nur blöd, daß wir das in Deutschland nicht hinbekommen - in NL oder F würde das ohne Probleme gelöst - die haben auch Verbände, bei denen der Zusammenhalt da ist)
also: am 01.12.2023 sollten sich alle Unternehmer mal einig sein, und die LKW's für eine Woche auf dem Platz stehen lassen...
dann wird auch der Verbraucher sehen, daß ohne LKW nichts läuft - wenn ab Mittwochs die Regale leer sind
Wäre das 1. MAL seit Bestehen des GüKG, dass flächendeckend gestreikt würde.
NUR........ Die Großspedis machen vorher Druck auf die NV-Unternehmer (siehe Diesel-Aktionen). Der Werkverkehr wird da nicht mitziehen. Die gebietsfremden TU auch nicht.
In F und NL werden die Straßen blockiert. Dazu hat keiner die 'Eier' in D. Es gibt nur eine Lösung: die Tankwagenspediteure müssen ihre Tätigkeit für 1-2 Wochen einstellen. Gilt auch für Heizöllieferungen. Erst dann wacht der träge und uninteressierte Bürger vielleicht auf. Und auch die gebietsfremden Transporteure kommen nicht mehr weiter. Alternativ ein Streik in den Raffinerien.
Der gestrige Aufruf des BVWL zeigt mir, dass selbst die Lobbyisten nicht mehr an eine Änderung des vom Bundeskabinett beschlossenen Entwurfs glauben.
Klar ist nur: sollte alles wie geplant umgesetzt werden, dann ist eine bisher nie erlebte Pleitewelle im Straßentransport vorprogrammiert. Wird die Klimaideologen vermutlich freuen.
Zitat von Roland Danwerth im Beitrag #55 ......... es hilft nur eines: SOLIDARITÄT!!! (ist nur blöd, daß wir das in Deutschland nicht hinbekommen - in NL oder F würde das ohne Probleme gelöst - die haben auch Verbände, bei denen der Zusammenhalt da ist)
also: am 01.12.2023 sollten sich alle Unternehmer mal einig sein, und die LKW's für eine Woche auf dem Platz stehen lassen...
dann wird auch der Verbraucher sehen, daß ohne LKW nichts läuft - wenn ab Mittwochs die Regale leer sind
Wäre das 1. MAL seit Bestehen des GüKG, dass flächendeckend gestreikt würde.
NUR........ Die Großspedis machen vorher Druck auf die NV-Unternehmer (siehe Diesel-Aktionen). Der Werkverkehr wird da nicht mitziehen. Die gebietsfremden TU auch nicht.
In F und NL werden die Straßen blockiert. Dazu hat keiner die 'Eier' in D. Es gibt nur eine Lösung: die Tankwagenspediteure müssen ihre Tätigkeit für 1-2 Wochen einstellen. Gilt auch für Heizöllieferungen. Erst dann wacht der träge und uninteressierte Bürger vielleicht auf. Und auch die gebietsfremden Transporteure kommen nicht mehr weiter. Alternativ ein Streik in den Raffinerien.
Der gestrige Aufruf des BVWL zeigt mir, dass selbst die Lobbyisten nicht mehr an eine Änderung des vom Bundeskabinett beschlossenen Entwurfs glauben.
Klar ist nur: sollte alles wie geplant umgesetzt werden, dann ist eine bisher nie erlebte Pleitewelle im Straßentransport vorprogrammiert. Wird die Klimaideologen vermutlich freuen.
Die von dir prognostizierte Pleitewelle wird es nicht geben. Es wird nur so sein, daß die Tu's nicht mehr fahren. Das heißt aber noch lange nicht, daß sie insolvent sind. Falls es dann doch so kommt und einige Tu's insolvent werden, wird es Klimaideologen auch nur so lange freuen, bis sie ihren Körnerfraß nicht mehr im Regal finden...
Geht nicht,gibt`s nicht! Weil,wo ein Wille ist,da ist auch ein Gebüsch!
Mut ist, wenn man Durchfall hat und trotzdem bläht!