Wat haben sie im Fernsehn gebracht, u.a. muß Hakle wegen stark gestiegener Rohstoffpreise wie. z.b. Holz in die Insolvenz. Das wird das Problem werden der :Rattenschwanz"
Nächstes Problem: Die stark gestiegenen Verbraucher Preise. Lass es einen harten Winter werden+ die Bürger werden nicht mehr satt. Jetzt wo es noch warm ist, und keiner noch nicht wirklich "hungern" muß ist noch das Verständnis da, aber was ist wenns kalt wird und in den Mietswohnungen die Heizungen runter gedreht werden. Oder wenn sich keiner mehr Zigaretten und Bier leisten kann, weil wir den Krieg unterstützen.
Heißt: wenn man als Dienstleister den Vertrag wegen verweigerter Preisanpassung nicht mehr erfüllen kann oder will, dann kann der Kunde einen gerichtlich dazu zwingen. Verrückt!
Also gibt es nur einen Weg......sofortige Kündigung. Wie das geht....nicht im öffentlichen Bereich.
Herr Blome schreibt manchmal sehr sperrige Sachen, der Kommentar gefällt mir jedoch. Willkommen im Freizeitland Deutschland...
Abkehr von der Malocher-Ehre Wer nicht will, der soll auch nicht. "Arbeitssuchende" können Nein sagen, wenn ihnen eine zumutbare Arbeitsstelle nicht gefällt. "Wer arbeitet, ist der Dumme." Das Bürgergeld ändert an diesem eklatanten Versagen rein gar nichts. Die Regierung hat sich, wie es scheint, mit dem grotesken Missverhältnis zwischen Arbeitslosenzahl und offenen Stellen einfach abgefunden. Sie hat aufgegeben. So gesehen ist das Bürgergeld nicht der Neustart der Arbeitsmarktpolitik, sondern ihr Requiem.
So schön wie es früher war, ist es früher nie gewesen. - Herman van Veen
Was haben sie heute im Radio gesagt, unter anderem was das "Bürger Geld" neues bringt... u.a. KEINE Konsequenzen mehr wenn ein Arbeitssuchender mehr als 3x die angebotene Arbeit ablehnt! Weißte ja bescheit was passiert wenn du den sagst er soll 5 Tage im Lkw schlafen
Wenn ich dem "Hofarbeiter/Sortierhelfer" sage das er bei Wind und Wetter in gebückter Haltung bei Staub und Dreck den ganzen Tag mit den Händen den Abfall sortieren soll, fragt der mich doch ob ich noch klare Bilder sehe😏
... tja, wir haben halt den falschen Weg eingeschlagen und versuchen mit ehrlicher Arbeit über die Runden zu kommen. Das ist in Deutschland ein eklatanter Fehler, bzw. macht das Leben nicht gerade leichter.
Für mich spätrömische Dekadenz, die Archäologen irgendwann mal milde belächeln werden.
Man kann über Jahrhunderte der Menschheitsgeschichte schauen. Jede Gesellschaft wird davon getragen das die Mitglieder der Gesellschaft Verantwortung übernehmen, und einen Beitrag leistet Teile der Aufgaben zu erledigen die eine Gesellschaft tragen.
Dieses System wird gerade ausgehebelt, und das kann und wird nicht funktionieren.
Warum die Hochkultur der Maya verschwunden ist, darüber rätselt die Welt heute noch.
Warum unser System verschwindet liegt klar auf der Hand. Die für die Gesellschaft Verantwortlichen sind einfach dumm.
Aber wir haben es so gewollt. Frei nach Berthold Brecht: Nur die dümmsten Kälber wählen ihren Metzger selber.
Zitat von hurgler0815 im Beitrag #409Bedenkliches Gerichtsurteil https://www.n-tv.de/23579988Heißt: wenn man als Dienstleister den Vertrag wegen verweigerter Preisanpassung nicht mehr erfüllen kann oder will, dann kann der Kunde einen gerichtlich dazu zwingen. Verrückt!Also gibt es nur einen Weg......sofortige Kündigung. Wie das geht....nicht im öffentlichen Bereich.
Im LEH werden üblicherweise "Jahresvereinbarungen" geschlossen und sowohl die Preise auf 1 Jahr festgeschrieben, aber auch welche Werbeaktionen gefahren werden, was der Handel machen muss / soll und was er dafür vom Hersteller an Werbekostenzuschuss oder Aktionsprämie etc bekommt.
Von daher kann ich das Urteil durchaus verstehen und nachvollziehen. Das ist in dem Fall ja nicht wie sonst wo ein Lieferant mit ner Preiserhöhung um die Ecke kommt. Die Preise waren für das ganze Jahr 2022 festgelegt. Ähnlich wie bei nem Stromvertrag mit fester Laufzeit
Zitat von hurgler0815 im Beitrag #409Bedenkliches Gerichtsurteil https://www.n-tv.de/23579988Heißt: wenn man als Dienstleister den Vertrag wegen verweigerter Preisanpassung nicht mehr erfüllen kann oder will, dann kann der Kunde einen gerichtlich dazu zwingen. Verrückt!Also gibt es nur einen Weg......sofortige Kündigung. Wie das geht....nicht im öffentlichen Bereich.
Im LEH werden üblicherweise "Jahresvereinbarungen" geschlossen und sowohl die Preise auf 1 Jahr festgeschrieben, aber auch welche Werbeaktionen gefahren werden, was der Handel machen muss / soll und was er dafür vom Hersteller an Werbekostenzuschuss oder Aktionsprämie etc bekommt.
Von daher kann ich das Urteil durchaus verstehen und nachvollziehen. Das ist in dem Fall ja nicht wie sonst wo ein Lieferant mit ner Preiserhöhung um die Ecke kommt. Die Preise waren für das ganze Jahr 2022 festgelegt. Ähnlich wie bei nem Stromvertrag mit fester Laufzeit
Sehe ich völlig anders. Ein Unternehmen muss auf die aktuelle Situation preislich reagieren; ansonsten ist die Insolvenz vorprogrammiert. Dazu muss man den Kunden die interne Kalkulation nicht offenlegen! Was Herr Habeck bei 'Maischberger' vorgeschlagen hat, ist rechtlich nicht möglich
Jahresvereinbarungen sind auch in anderen Branchen üblich (z.B. auch beim Transport von Gütern und Personen). Wenn der Kunde meint, dass er nicht einverstanden ist mit der Preiserhöhung, ist das sein gutes Recht. Wenn es keine Einigung gibt, dann hat jedes Unternehmen rechtliche Möglichkeiten der Sonderkündigung. Muss man als Unternehmen konsequent im Fall einer drohenden Insolvenz machen - man sollte die Wege kennen! Aktuell heulen viele Busunternehmen wegen den explodierten Dieselkosten in der Presse herum - die wissen offenbar nicht, was für Möglichkeiten sie haben, Ihre Forderungen schnellstmöglich durchzusetzen.
Wenn ein Lieferant per Gerichtsurteil gezwungen wird, weiter zu den alten Konditionen zu liefern, ist das m.E. ein Eingriff in den freien Wettbewerb und die soziale Marktwirtschaft.
Hier geht es um große Konzerne (auch im LEH), die sich traditionell nichts schenken. Aber auch diese müssen ihre Kostensituation im Auge behalten. Und auch der LEH setzt auf Preissteigerungen. Wenn künftig die Kunden noch preisbewußter einkaufen, werden evtl. unliebsame Einkaufsallianzen geschmiedet werden müssen. Bsp. EDEKA in F - hat kläglich versagt. Der Endkunde entscheidet letztlich.